„Blechstorch"
landet in Bad ElsterSamstag,
den 26. August 2006
Unter
Mitwirkung unserer Partnerstadt Bad Waldsee fand die
Donau-Oberschwäbische
Storchenparade 2005 statt. Sie war
eine
Initiative zur kreativen und touristischen Belebung der
Region
Donau-Oberschwaben, an der sich auch die Städte
Munderkingen,
Riedlingen, Mengen und Bad Saulgau beteiligten.
Die
teilnehmenden Städte dieser Region sind zum
einen
alles Städte, in denen Störche nisten. Zum anderen
verbindet
diese fünf Städte die historische Gemeinsamkeit,
bis
1805 zu Vorderösterreich gehört zu haben.
Der
2,20 Meter große und mit zirka 20 Kilo leichtgewichtige
Storch
wurde aus Fiberglas produziert, auf stabile Füße gestellt
und
mit einer Betonbodenplatte am Fortfliegen gehindert.
Diese
Storchenrohlinge wurden durch verschiedene Paten
übernommen
und künstlerisch gestaltet. Bekanntlich hatte
sich
auch die Stadt Bad Elster mit einer Patenschaft an dieser
Aktion
beteiligt. Der Storch aus Bad Elster wurde von Ingo
Körner
und Steve Leupold gestaltet.
Alle
künstlerisch gestalteten Störche, insgesamt 172 wurden
im
Sommer 2005 in den fünf Städten zwischen Donau und
Bodensee
ausgestellt.
Den
Abschluss der Storchenparade Bad Waldsee bildete im
Oktober
vergangenen Jahres eine große Auktion, bei der die
Störche
Bad Waldsees versteigert wurden. Dabei ersteigerte
die
Stadt Bad Waldsee den „Blechstorch. Dieser Storch,
gestaltet
von Herbert Pohl, erinnert an ein in die Jahre gekommenes
Flugobjekt
mit der Darstellung verschiedener Reiseziele.
Pate
dieses Storches war die Firma Omnibus-Müller in
Bad
Waldsee.
Die
Stadt Bad Waldsee schenkte diesen Storch der Stadt Bad
Elster.
Die Übergabe erfolgte im Rahmen des Brunnenfestes
2006.
Der Storch hat nunmehr seinen Standort neben dem
Rathaus
in Bad Elster gefunden.
Wir
dürfen uns bei der Stadt Bad Waldsee recht herzlich für
das
originelle Geschenk bedanken und wünschen weitere
pfiffige
Ideen, mit denen auf unsere Kurorte aufmerksam
gemacht
werden kann.
BAD WALDSEE/MECKENBEUREN (sz) Im "Ravensburger Spieleland" stehen sie in Reih und Glied: Rund 50 riesige Spielkegel von 1,80 Metern Höhe bilden im Freizeitpark zwischen Ravensburg und Bodensee die größte Spielkegel-Meile der Welt.
Mitten unter ihnen stehen "Moormax und Kurkarla". Gestaltet wurden sie vom Bad Waldseer Airbrush-Art-Künstler Herbert Pohl. Fans und Freunde der XXL-Figuren können ihren Lieblingskegel jetzt im Internet zum schönsten im (Spiele-) Land wählen oder vorab ein Gebot für die große Spielkegel-Versteigerung am Sonntag, 21. September, dieses Jahres abgeben.
Die Stadt Bad Buchau ist gemeinsam mit der Adelindis-Therme und ihren Partnern Federseemuseum und NABU Pate eines solchen Kegels geworden. Pfiffig und mit viel Phantasie gestaltete der Künstler Herbert Pohl aus Bad Waldsee den Bad Buchauer Kegel "Moormax und Kurkarla". Während auf einer Seite des Kegels "Kurkarla" die wohltuende Wärme des Moorbades sichtbar genießt, schafft es "Moormax" auf der anderen Seite nicht ganz, sein Wohlstandsbäuchlein ins schwarze Gold der Moorbadewanne zu versenken. Mit Naturfarben ausgestaltet, wirkt die Federseelandschaft im Hintergrund fast authentisch.
Zum 125. Geburtstag von "Ravensburger" haben über 40 Städte, Regionen und Erlebnisziele zwischen Bern und Pforzheim die riesigen Spielfiguren gestaltet. Entstanden ist ein Kunstspektakel für die ganze Familie, bei dem jeder Besucher seinen Lieblingskegel entdecken kann. Im Internet unter www.spieleland.de werden alle Figuren mit Bild und Text vorgestellt. Wer nach dem Durchklicken seinen Favoriten gefunden hat, kann diesen bei der Online-Wahl zum schönsten Kegel im (Spiele-) Land ganz nach vorne bringen. Der Gesamtsieger und damit "Schönste Kegel im Spiele-Land" wird bei der großen Spielkegel-Versteigerung am 21. September gekürt.
Wer einen Kegel wirklich ins Herz geschlossen hat, kann online sogar noch einen Schritt weitergehen: Unter www.spieleland.de dürfen Interessenten ein Gebot für ihren Lieblingskegel abgeben. Dieses wird bei der Spielkegel-Versteigerung als Mindestgebot verwendet.
Nach Saisonende kann man dann die XXL-Figuren nicht mehr im Spieleland, sondern in Gärten, auf Balkonen oder öffentlichen Plätzen in der ganzen Region bewundern.
Am 21. September war es so weit: Die größte Spielkegel-Meile der Welt kam unter den Hammer! 39.180 Euro konnten für die Radio7 Drachenkinder zu Gunsten der Peter Maffay Stiftung gesammelt werden. Bei der Auktion war Peter Maffay nicht nur Ehrengast, sondern ersteigerte auch selbst zwei Kegel und brachte einen weiteren als "Auktionator" unter den Hammer.
Moormax und Kurkarla
Erlös: 1300 Euro Künstler: Idee und Layout: Alexander Kohler, Werbeagentur SaupeFouad aus Mittelbiberach.Gestaltung und Umsetzung: Herbert Pohl, „Airbrush Art“ aus Bad Waldsee Pate: Bad Buchau am Federsee (Quelle: www.Spieleland.de)
Schwäbische Zeitung Friedrichshafen Montag, 13. Oktober 2008 / Nr. 239
Zeppelin-Parade
Sie überbieten sich im Sekundentakt
FRIEDRICHSHAFEN - Gut 31 000 Euro sind bei der Versteigerung der Zeppeline gestern erzielt worden. Das Geld geht an das Staatliche Gymnasium Nr. 2 in Polozk, das künftig „Zeppelin-Schule“ heißen soll. Das Interesse der Häfler an dieser Zeppelin-Parade war groß, rund 700 Besucher kamen trotz sommerlichen Wetters in den Hangar.
Ein großes Finale stellte sich bei der Versteigerung der Zeppeline ein. Kein Zeppelin blieb stehen, der Auktionator LionZadick aus Überlingen hatte im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun, mitunter überboten sich die Interessenten im Sekundentakt.
Kein Wunder, dass begehrte Exemplare wie „Lo Speccio del Mondo“ des Künstlers Zygmunt Blazejewski lange zwischen den Bietern wechselten, bevor der Hammer fiel. Besagter Zeppelin, den seinerzeit sogar der US-Künstler Jeff Koons in der Zeppelin Lounge bewundert hatte, erzielte ebenso wie das „Energyship“ der EnBW, 2250 Euro – der Höchstpreis bei dieser Auktion. Teilweise, so war aus erfahrenem Munde zu hören, gingen die Zeppeline, die von namhaften Künstlern gestaltet worden waren, weit unter Marktwert der Künstler über die Ladentheke.
Unter dem Strich zeigten sich jedoch sowohl der Freundeskreis Polozk, der die 31 000 Euro jetzt bedarfsgerecht in der genannten Schule investieren wird, wie auch das Netzwerk Oberschwaben und die Schwäbische Zeitung mit dem Ergebnis zufrieden.